Biken mit Respekt.Gerade im Wald sind Respekt und Rücksicht gegenüber Natur und den anderen Besuchern oberstes Gebot. Rücksicht, Fairness und Toleranz sind zentral, damit sich Wanderer, Reiter, Jäger, Waldarbeiter, Förster, Naturbegeisterte und wer sich sonst noch alles im Gehölz aufhält wohl fühlen können. So bleibst du auf deinem Mountainbike gern gesehen:
Mountainbikerinnen und Mountainbiker ... ... sind tolerant und rücksichtsvoll!
Beachte den Verhaltenskodex und du prägst das Image unserer Sportart positiv. Du wirbst für gegenseitige Toleranz – Share the Trail! Quelle http://www.trailnet.ch/#trailrules Biken in der Nacht Die Einflüsse von menschlichen Aktivitäten können bei Wildtieren zu merklichen Verhaltensänderungen führen. Das veränderte Verhalten zeigt sich bei anhaltenden, oder häufigen Störungen in Form erhöhter Wachsamkeit, Veränderung der Raumnutzung und veränderten Aktivitätsphasen (Tag-/Nachtrhythmus). Plötzliche, unerwartete Störungen können zudem grössere Fluchtdistanzen zur Folge haben. Die Wildtiere ziehen sich in die ruhigeren Bereiche des Waldes zurück. Dies weist auf eine gewisse Anpassungsstrategie der Wildtiere an anthropogene Störungen hin. Damit können allerdings langfristige Auswirkungen auf den Gesundheitszustand, Kondition, oder insgesamt die Populationsdynamik (Nachwuchs, Vernetzung, Wanderverhalten, etc.) verbunden sein. Die Wildtiere müssen sich zur Stressvermeidung auf kleinere Habitate zurückziehen, welche dann oftmals nicht mehr ausreichend tragfähig sind. Umso wichtiger ist es den Wildtieren störungsfreie Zeiten und Räume zu lassen. Wildtiere sollten abseits von Waldstrassen möglichst nicht gestört werden. Wir sollten unsere Freizeitaktivitäten auf das bestehende Wegenetz legen. Das gilt insbesondere in der Nacht und während der Dämmerung. Freizeitaktivitäten in der Nacht, respektive während der Dämmerung, sorgen für eine zusätzliche Störung der Wildtiere. Auch diese sollten wir soweit als möglich vermeiden. Abseits der Waldstrassen sollte jede Freizeitaktivität von der Abend- bis zur Morgendämmerung vollständig unterbleiben. Damit können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Wildtiere leisten. |